Einen großen Vorteil hat die re:publica: Viele interessante Menschen kommen nach Berlin. Ich habe die Gelegenheit genutzt und mich endlich mit Insa Heegner getroffen – einigen wahrscheinlich besser bekannt als @inschka. Gemeinsam reden wir über Dichtung und Wahrheit in sozialen Netzwerken, Framing in der Politik, Schwangerschaft mit 16 ganz ohne RTL2, Kritik zweiter Ordnung, Tabellenfetisch, Social Media Beratung und das Dilemma, mit dem Partner / der Partnerin Serien zu gucken.
- Insa Heegner auf Twitter: @inschka
- YT: 140 Sekunden // Dichtung und Wahrheit um @inschka
- WP: Elektrischer Reporter
- YT: 140 Sekunden – Social Media Eltern
- YT: 140 Sekunden – Dichtung und Wahrheit um @inschka
- Twitter: @leitmedium: »Ich bat @fraumierau…«
- WP: re:publica
- WP: Alexander Gerst (»Astro Alex«)
- YT: re:publica 2015 – Alexander Gerst: Blue Dot Mission – Sechs Monate Leben und Arbeiten auf der ISS
- WP: Kosmonaut
- Elisabeth Rank: »So einen Menschen hat jeder.«
- Leitmotiv 017 mit Anne Wizorek
- WP: Staatsexamen
- Leitmotiv 020 mit Nicole Diekmann
- WP: Framing (Kommunikationswissenschaft)
- WP: Asylkompromiss (1992)
- WP: Game of Thrones
- WP: Non-apology apology
- moviepilot.com
- WP: Visicalc (im Podcast falsch »Spreadsheet« genannt)
- WP: Electric Pencil
- WP: Mathematische Schülergesellschaft
- WP: SPSS
- Twitter: @Autofocus
- WP: Sons of Anarchy
- WP: Breaking Bad
- WP: Supernatural
- WP: Gossip Girl
- WP: The Big Bang Theory
- WP: Mayim Bialik (Amy aus The Big Bang Theory), ihr Blog
- WP: A.C.A.B.
Diesmal mit dabei:
Yay!!!
Ein Podcast mit einer meiner Lieblings-Twittererinnen \o/
Danke und alles Gute.
Die Diskussion zu Kritik zweiter Ordnung finde ich sehr spannend. Ich gehöre ja auch zu denen die sich ab und an in den Kommentaren beschweren, weil sie nicht Probleme mit deiner Kritik sondern der stilistischen Form – besonders verschriftlicht – haben.
Ich denke in diesem Kontext ist es wichtig erstmal zu klären, welche Intention hinter der eigenen Kritik steckt; vielleicht rühren da einige Missverständnisse her.
Also, bei wem möchte Mensch X etwas bewirken? Will ich einen Denkanstoss an den Autor geben, bietet sich meiner Ansicht nach eine zurückgenommene, freundlichere Kommunikation an, denn sonst schaffe ich Reaktanz und verfestige nur, was ich bekämpfen will. Gleichzeitig ist klar, dass sowas einem Fleischhauer am Arsch vorbei geht.
Will ich also auf eine Institution einwirken, sollte ich schärfer argumentieren und klarer werden, um deutlich meinen Unmut zu äussern.
Bleibt nur die Frage, wie ich damit jeweils auf die jenigen wirke, die von aussen darauf schauen…
Zum Thema „abgeschlossene Serien bingewatchen“: Habt ihr „House M.D“ gesehen? Ich hab ihn vor TBBT gesehen und bin in dieses von Insa beschriebene platte Stereotypenniveau „gefallen“
Klar mag House auch grenzwertige Kommentare von sich geben, nur sind die bei ihm wesentlich „intelligenter und feiner“ als bei TBBT…
Ich habe House vor einiger Zeit gesehen und die Serie hat mir damals gut gefallen. Tatsächlich sogar so gut, dass ich sie irgendwann gerne noch mal sehen möchte. Ich bin gespannt, ob sich meine Bewertung dann ändert. Oft sieht man Sachen ja mit ein bisschen zeitlichem Abstand doch noch mal anders. Allerdings ist ja House auch keine Comedyserie. Ich glaube, es ist einfacher zwischendrin gute Jokes/amüsante Szenen einzubauen, als regelmäßig ein 20-minütiges Witzefeuerwerk zu schreiben, in dem die Witze tatsächlich gut sind.