Leitmotiv 016: Über Abdeckplanen, eine Kindheit im Sauerland und das Sezieren von Hunden – mit Teresa Bücker

 

Etwas überraschend habe ich die 16. Folge mit Teresa Bücker (@fraeulein_tessa) vorgezogen, denn Teresa erwartet in den nächsten Wochen ihr Kind. Wenn sie gerade nicht wartet, ist sie Redaktionsleiterin der Edition F. Gemeinsam reden wir über ihre Arbeit, Hausgeburten (und Abdeckplanen), Netzpolitik und Emotionen, eine Kindheit im Sauerland, Mutterschaft in der DDR, fehlende Rollen-Vorbilder, die Lust am Sezieren von Hunden und die Liebe zu Hasen.

Shownotes

Diesmal mit dabei:
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Caspar Clemens Mierau
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Teresa Bücker

2 Gedanken zu „Leitmotiv 016: Über Abdeckplanen, eine Kindheit im Sauerland und das Sezieren von Hunden – mit Teresa Bücker

  1. Hallo Ihr Zwei,

    interessante, spannende Folge und vielen Dank in die persönlichen Einblicke / Denkweisen von Euch beiden.

    Ihr habt da ganz kurz das Thema öffentlich/rechtliche und Onlinestragie / Möglichkeiten angesprochen und auch erwähnt das die jeweiligen Organisationen da mehr machen könnten.

    Mich würde kurz interessieren was ihr von dem Argument haltet, dass die ÖR mit ihrer Kapitalausstattung alternative (privat und deutlich schlechter finanizierte) Angebote massiv schädigen könnten, wenn sie einfach alles machen dürften was sie wollen?

    Danke und euch eine friedvolle Weihnachtszeit und viel Glück
    M.

  2. Hi Marek, ich denke, es ist Mal an der Zeit grundsätzlich über „Rundfunk“ zu diskutieren, denn die Idee der Öffentlich-Rechtlichen stammt ja aus einer Zeit, zudem das Netz kein relevantes Informationsmedium war. Die Debatte wurde auch schon im Rahmen der „Verlegerklage“ geführt: „Die Sender müssen seitdem unter anderem darlegen, dass ein digitales Angebot den gesellschaftlichen Bedürfnissen entspricht, den publizistischen Wettbewerb stärkt und finanziell in einem angemessenen Rahmen bleibt“.
    Momentan bin ich eher der Auffassung, dass die Begrenzung der ÖR dazu führt, dass sie für die Zielgruppen, die sich vornehmlich online informieren, zunehmend unwichtiger werden. Die Frage wäre dann, ob sie bei dieser Entwicklung noch zur Medienvielfalt beitragen können, oder ob sie selbst irgendwann eher Nischenmedium sind, wenn der Rundfunkstaatsvertrag mit dem digitalen Wandel nicht mitkommt.

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