Leitmotiv 030: Über das Übersetzen von Videospielen, USK, Finnland und 90er Fernsehserien – mit Iris Schäfer

 

Nach einer längeren Pause geht es entspannt weiter mit Leitmotiv. Für Folge 30 habe ich mich zu Iris Schäfer (@kramski) eingeladen, die als freiberufliche Übersetzerin für Videospiele arbeitet. Wir sprechen über diese spannende Aufgabe, eine nicht so spannende Stadt Siegen (die ich mit Lüneburg verwechsle!), Gender und Narrative in Videospielen, Leben und Studieren in Finnland, das Sichten von Spielen für die USK und anlässlich der gerade begonnenen zweiten Staffel von Irsis‘ und Lucie Höhlers‘ Rewatch Podcasts über ältere und aktuelle Fernsehserien.

Übrigens: Ihr könnt Leitmotiv über Patreon unterstützen und zum Beispiel den Kuchen mitfinanzieren (den es diesmal nicht gab, weil ich es verplant habe ;).

Shownotes

Videospiele Übersetzen

Fremdsprachen

Studium in Siegen

Gender in Videospielen

Master in Finnland

Narrative Strukturen in Videospielen

Finnland II

USK

Rewatch Pocast Voyager & DS9 und andere Serien

Diesmal mit dabei:
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Caspar Clemens Mierau
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Iris Schäfer
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Ein Gedanke zu „Leitmotiv 030: Über das Übersetzen von Videospielen, USK, Finnland und 90er Fernsehserien – mit Iris Schäfer

  1. Es ist ja fast schon herausgefordert worden:
    Ich als übergangsweiser Wahl-Siegener (ich habe meinen Zivildienst und Bachelor dort gemacht, weil ich dort Freunde gefunden und mich immer sehr wohl gefühlt habe) bin vor allen Dingen immer wieder darüber erstaunt, wie homogen die Einschätzung der Stadt unter zugezogenen Studenten ist. Ich glaube, dass besonders unter den Studierenden das Narrativ der belanglosen, langweiligen Stadt sehr virulent ist und häufig die Wahrnehmung doch sehr verzerrt – Ab und an erscheinen ja auch Feuilleton Artikel, die mit der super lustigen Phrase „Was ist schlimmer als verlieren? – Siegen!“ aufmachen. Ich glaube das hat wirklich viel damit zu tun, sich auf diesen sehr speziellen Menschenschlag dort einzulassen und aus der Uni-Siegen-Filterblase auszubrechen. Gerade die Campusse und Studentenwohnheime sind schon sehr separiert von dem, was in den unterschiedlichen Szenen der Stadt wirklich passiert – Wenn man eben einmal die verschlungenen Gassen abseits der Hauptstraße durchstreunert und die Hügel erklimmt.
    Ich hatte jedoch auch eine sehr liebe Kommilitonin, die es aus Berlin in dieses 100.000 Einwohner Nest verschlagen hat – Da ist Mitleid dann doch sehr angebracht.

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