Für die 14. Folge von Leitmotiv hat es mich nach Zürich verschlagen: Da ich gerade in Basel unterwegs war, habe ich einen Abstecher gemacht und die Journalistin und Schriftstellerin Kathrin Passig besucht. Kathrin Passig ist zur Zeit „Observer in Residence“ an der Zürcher Hochschule der Künste. Wir sprechen über ihre Tätigkeit als Beobachterin und diskutieren die stark überarbeitete Version ihres bekannten (und mittlerweile ins Niedersächsische Zentralabitur eingegangenen) Textes „Standardsituationen der Technikkritik“. Ich ahme ein Faxgerät nach und wir erfahren, warum eine Zeitreise per Blog vor 1970 schwierig und baden in kalten Gewässern ein Hobby ist..
Shownotes
- WP: Kathrin Passig
- Twitter: @kathrinpassig
- Homepage von Kathrin Passig
- WP: Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
- Blog: Toniblog (Kathrin Passigs Observer-Blog an der ZHdK)
- Twitter: @z_observer (der zugehörige Twitter-Account)
- WP: Bilche
- Kathrin Passig: Standardsituationen der Technologiekritik (2009)
- Kathrin Passig: Neue Technologien, alte Reflexe (Standardsituationen 2.0) (2014)
- Blog: Techniktagebuch
- Blog: Riesenmaschine
- Kathrin Passig und Sascha Lobo: Internet – Segen oder Fluch (2012)
Hallo!
Schöne Folge erstmal, mir hat der Teil mit den eBooks ziemlich gefallen und auch sonst viele interessante Gedanken drin.
Bei 1/3 der Folge sagst du etwas davon, dass du dir eine pebble gekauft hast und damit nicht zufrieden bist und verschiebst die Besprechung davon aber auf später – und sie findet nie statt.
Magst du dazu noch ein paar Worte verlieren, was deine Erwartungen waren und wie sie die letztlich nicht erfüllt?
Viele Grüße,
Faldrian
Hallo,
ich werde wahrscheinlich noch einen Blogpost dazu schreiben, ja. Wenn ich das tue, poste ich hier noch den Link.
Danke und Grüße.
Habe Deinen Podcast neu entdeckt und muss gestehen, dass er mir richtig gut gefällt.
Eine Ergänzung habe ich noch zu eBook vs. gedrucktes Buch: Es ist für nicht ein entweder / oder, beide Formate haben ihre Berechtigung.
Belletristik würde ich nur als eBook haben wollen, bei Fachbüchern hätte ich gerne beides – durchblättern funktioniert für mich nur bei Papier richtig gut und Bildbände kann ich mir gar nicht als eBook vorstellen.
Noch tue ich mich ja auch schwer mit eBooks. Mein Gefühl sagt mir aber, dass Buchläden in 20 Jahren so verbreitet sind, wie heute vielleicht Vinyl-Läden. Aber ich lasse mich auch gern überraschen.